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Editorial | Digitalisierung und Georeferenzierung sind Kernkompetenzen unseres Berufes, so prägen modellbasierte Informationssysteme seit Jahrzehnten unsere Berufswelt. Geodätische Expertise ist in digitalen Entwicklungen gefragt, gegenwärtig beispielsweise beim Building Information Modelling oder generell beim Geodatenmanagement. …
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Geodäsie im FOKUS | Jenseits der Erde gibt es noch ein ganzes Sonnensystem zu vermessen. Einige Flecken davon kennen wir bereits jetzt besser als die Erde selbst.
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Die Erzeugung von Deformationszeitreihen aus differentiellen SAR Interferometrie (D-InSAR) Bildern, die mehrere Radarmissionen umfassen, stellt eine Herausforderung dar. Da die SAR-Aufnahmen unterschiedlicher Missionen im Allgemeinen nicht untereinander korreliert werden können, entsteht für jede Satellitenmission ein eigener Bildstapel. Aufgrund des differentiellen Charakters der Beobachtungen ist es notwendig, einen Bezugszeitpunkt für die Zeitreihen zu wählen, die aus radarinterferometrischen Auswertungen abgeleitet werden. Da sich die Missionen zudem oftmals zeitlich nicht überlappen, ist eine Zusammenführung der Zeitreihen nicht ohne Weiteres möglich. Außerdem unterscheidet sich die Anzahl und Lage der auswertbaren Punkte für jede Satellitenmission.
Bei der hier präsentierten Methode wird eine inverse Distanzgewichtung genutzt, um zunächst D-InSAR-Höhenänderungen an vorliegenden Nivellementpunkten zu berechnen. Anschließend werden diese relativen Zeitreihen auf den amtlichen Nivellmentdaten gelagert, um eine zusammenhängende Zeitreihe zu generieren.
Somit können aus unabhängigen D-InSAR-Auswertungen höher aufgelöste Zeitreihen an den Nivellementpunkten erzeugt werden.
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