Zusammenfassung
Editorial | Die Herausforderungen der Zukunft sind gewaltig und lassen sich mit den Schlagworten Wandel und Transformation zusammenfassen. Auch die Geodäsie ist gefordert, mit innovativen Ansätzen und neuen Lösungen zur zukunftsfähigen Gestaltung unserer Umwelt beizutragen. Wie dies bereits geschieht, verdeutlicht das vorliegende Heft mit eindrucksvollen Beispielen aus der Stadt- und Landentwicklung. …
Zusammenfassung
Geodäsie im FOKUS | Basiseinheiten beziehen sich ab dem 20. Mai 2019 auf Naturkonstanten. Für die Geodäsie heißt das, dass alle Messungen auf die Naturkonstanten zurückgeführt werden müssen. Und die Geodäsie selbst hat An-teil an der Naturkonstanten, die das Kilogramm definiert!
Zusammenfassung
Der Beitrag befasst sich mit den materiellen Rechtsgrundlagen für die Anordnung und Durchführung von vereinfachten Flurbereinigungsverfahren zur Landentwicklung nach § 86 FlurbG und stellt unterschiedliche Landentwicklungsverfahren aus der Praxis vor. Erläutert wird insbesondere die Umsetzung von wasserwirtschaftlichen Maßnahmen und naturschutzfachlichen Planungen sowie die Realisierung von ländlichen Kernwegenetzkonzepten mit Hilfe der Flurbereinigung, aber auch das sog. Trägerverfahren. Die Verfahren dienen dem hauptsächlichen Zweck, die von Vorhaben Dritter ausgehenden Landnutzungskonflikte aufzulösen. Sie sind damit in erster Linie privatnützig, ermöglichen gleichzeitig aber auch eine Flächenbereitstellung zur Verwirklichung der anstehenden Planungen.
Zusammenfassung
Schnell wachsende Großstädte stehen vor den weiterwachsenden Herausforderungen steigender Boden- und Immobilienpreise, Knappheit an angemessenem Wohnraum für Haushalte mit geringem und mittlerem Einkommen und der Schaffung von sozialen und technischen Infrastrukturen. Um den Herausforderungen entgegenzuwirken, rücken soziale Aspekte wieder vermehrt in den Fokus der Stadtentwicklung. Vielerorts haben sich Kommunen das Ziel gesetzt, eine Balance zwischen den ökonomischen, ökologischen und sozialen Komponenten der Nachhaltigkeit zu finden und so eine integrative Stadtentwicklung zu forcieren. Zur Erhaltung und Schaffung sozial integrativer Städte und Stadtteile stehen Kommunen unterschiedliche bodenpolitische Instrumente zur Verfügung. Der Beitrag befasst sich mit der Anwendbarkeit bodenpolitischer Instrumente zur Förderung sozialer Aspekte der Stadtentwicklung. Mittels Experteninterviews in elf europäischen Ländern wurden häufig angewandte Instrumente identifiziert und es wird der Umgang mit dieser Vielzahl an bodenpolitischen Instrumenten in den unterschiedlichen Ländern aufgezeigt.
Zusammenfassung
Gegenstand des Beitrags ist eine Methode zur Ableitung von Bodenwerten aus Kaufpreisen bebauter Einfamilienhausgrundstücke. Ausgehend von grundlegenden Modellen der Ökonomie und Psychologie zur Preisbildung wird ein statistisches Modell entwickelt und anhand der Kauffalldaten verschiedener Gutachterausschüsse justiert und erprobt. Damit kann die Datenbasis zur Bodenrichtwertermittlung für diesen wesentlichen Teilmarkt erheblich erhöht und die Qualität der Bodenrichtwerte gesteigert werden. Da das Verfahren ohne zusätzliche Datenerhebungen auskommt und zudem in einfacher Weise programmierbar ist, steht dessen Implementierung in den automatisierten Kaufpreissammlungen der Gutachterausschüsse nichts entgegen. Der vorliegende Beitrag stellt eine Zusammenfassung des ersten von zwei Forschungsbeiträgen der Dissertation von Mundt (2021) dar. In einem Folgebeitrag wird der Bodenwert bebauter Grundstücke im ökonomischen Sinn, also der auf den Boden entfallende Kaufpreisanteil, behandelt.
Zusammenfassung
Durch die Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaft »Nachhaltige Landentwicklung« (ArgeLandentwicklung) wurde im Jahr 2000 die Entwicklung des »Landentwicklungsfachinformationssystems LEFIS« – basierend auf internationalen Normen und Standards sowie auf dem von der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) entwickelten AFIS-ALKIS-ATKIS-Modell (AAA-Modell) – zur durchgängigen Bearbeitung von Flurbereinigungsverfahren nach dem Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) sowie dem Landwirtschaftsanpassungsgesetz (LwAnpG) initiiert. Seit 2017 wird LEFIS in Brandenburg eingesetzt, sodass mittlerweile erste Erfahrungen und Erkenntnisse vorliegen. Sowohl zu den aktuellen Arbeitsschwerpunkten und deren Arbeitsgruppen als auch zu einigen aktuellen bzw. zukünftigen Tools erfolgt ein kurzer Überblick. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt dabei auf dem Austausch mit anderen Behörden, dessen jeweils aktueller Stand sowie die in diesem Zusammenhang noch zu bewältigenden Herausforderungen kurz umrissen werden. Anschließend erfolgt eine kurze Zusammenfassung zur notwendigen Umstellung von LEFIS auf das fortgeführte GeoInfoDok AWS 7.1.1.
Zusammenfassung
Inhaltsverzeichnis 2022
Summary
Contents 2022